Logos Hope :: Kapitän Dirk Colenbrander aus den Niederlanden erzählt, wie er zu OM Ships kam. Er möchte mit anderen teilen, was Gott am Herzen liegt.
Kapitän Dirk Colenbrander aus den Niederlanden hörte schon als Kind, wie wichtig es ist, dass man Gott kennt und ihm nachfolgt. Von klein auf wollte Kapitän Dirk auf ein OM-Schiff gehen, doch erst seit er 15 ist, folgt er Jesus nach. Von ganzem Herzen setzt Kapitän Dirk bei OM Ships seine beruflichen Fähigkeiten für Menschen ein, die noch nicht die frohe Botschaft gehört haben, und das schon seit 19 Jahren.“
„Ich wollte unbedingt meine beruflichen Fähigkeiten dafür einsetzen, dass das Schiff überall hinkommt, wo Gott es haben möchte. Gleichzeitig wollte ich wo immer möglich die frohe Botschaft weitersagen. Bevor ich aufs Schiff kam, stellte ich mir vor, ich müsste mich ganz auf meinen Beruf konzentrieren, damit andere die gute Nachricht weitergeben können. Aber dann machte ich die schöne Erfahrung, dass ich beides tun kann.“
Kapitän Dirk räumt ein, dass zum Führen eines Schiffes eine ganze Menge Papierkram gehört. „Meine Hauptbeschäftigungen im Arbeitsalltag ist Fragen beantworten und Formulare ausfüllen und unterschreiben. Aber man muss auch vorausplanen. So schaut man sich die Reisepläne an und bereitet sich auf die nächsten Häfen vor. Gleichzeitig bin ich einer der Leiter an Bord und damit für die Mannschaft verantwortlich. Da liegt der Schwerpunkt auf unserem Leben mit Gott und der Leitungsaufgabe und nicht auf den technischen Details.“
Am meisten Freude macht es ihm, wenn er mit seinem Team praktisch arbeiten kann. „Wann immer ich das kann, mache ich mir mit Begeisterung die Hände schmutzig, weil wir das als Team gemeinsam machen. Ich finde es klasse, wenn Container ankommen oder wir die Landungsstege ausfahren und ich mit zupacken kann. Zusammenarbeit im Team liebe ich am allermeisten, deshalb helfe ich gerne mit.“
Kapitän Dirk glaubt, dass er sich durch die Arbeit bei OM Ships auch persönlich weiterentwickelt hat, und er würde das jedem empfehlen, der dazulernen und wachsen möchte. „Wir lernen so viel voneinander und durch die Schulungsprogramme an Bord. Ich habe geistlich sehr viel dazugelernt, aber auch durch die Zusammenarbeit mit anderen, und ich habe viel mehr Gespür für andere Kulturen entwickelt. Du kannst kommen, wie du bist, aber du wirst nicht so bleiben, wie du warst. Du kommst, weil du dienen willst, aber dabei empfängst und lernst du auch sehr viel.“
Am liebsten dient Kapitän Dirk an Land und an Bord der Bevölkerung. „Wenn wir an einem Hafen anlegen, sind wir wirklich für die Menschen dort da. Wir fragen die Organisationen und Kirchen vor Ort immer: „Was braucht ihr hier?“ Dadurch bekommen wir eine breitere Perspektive. Auch die Bordgemeinschaft ist einzigartig. Das findet ihr sonst nirgends. Und ihr könnt wirklich etwas bewirken, indem ihr einfach tut, was euch vor die Hände kommt, und eure Gaben und Talente einsetzt.“
Das bedeutet allerdings nicht, dass die Mitarbeit auf dem Schiff nicht ihre Herausforderungen hätte. „An Bord gerätst du in viele Situationen, die du nicht unter Kontrolle hast, aber du lernst auf Gott vertrauen, weil er für dich sorgt. So wagst du immer größere Schritte, du wächst dabei und vertraust ihm. Dazu brauchst du die richtige Motivation. Wenn du nur kommst, weil du das Abenteuer suchst oder etwas von der Welt sehen möchtest, empfehle ich dir etwas anderes. An Bord bekommst du vielleicht nicht die Arbeit, die du dir erhofft hast oder den Zimmernachbarn, den du dir gewünscht hattest. Aber wenn du hier bist, weil du Gott dienen möchtest, dann wirst du über all das hinwegkommen.“
Bist du bereit? Möchtest du dazulernen und wirklich etwas für andere bewirken? Dann bewirb dich heute noch.