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Logos Hope :: Moises (Panama, right) with his team cleaning the ship's bathrooms

Lernfeld für treues Dienen

Logos Hope :: Moises aus Panama erzählt, wie er an Bord der Logos Hope kam

„Ich war beeindruckt, dass da junge Leute aus verschiedenen Ländern arbeiteten. Ich hätte gerne mitgemacht, aber ich war zu jung.“

Als die Logos Hope 2017 nach Panama kam, besuchte ein sehr junger Moises das Schiff. Er machte eine Führung mit, unterhielt sich mit Schiffsmitarbeitern und staunte darüber, wie international die Mannschaft war. Damals ahnte Moises nicht, dass dies nur der Beginn seines Weges mit OM Ships war.

Springen wir nach vorne, mitten in die Pandemie: In dieser Zeit dachte Moises intensiv über sein Leben nach: „Ich steckte zuhause fest und das stresste mich. Ich hatte den Eindruck, dass ich Potential habe, das anderswo gebraucht würde. So dachte ich: „Ich möchte diese Zeit nutzen und etwas tun, was Bedeutung hat.“ Da erinnerte mich Gott an die Schiffsarbeit.

Nur wenige Monate später war Moises an Bord der Logos Hope, bereit zum Dienen. „Ich wusste nicht, wie das Schiffsleben funktioniert, aber ich wollte einfach Gott dienen und eine tiefere Verbindung zu ihm aufbauen. Moises wurde ins Putzteam eingeteilt, dessen Mitarbeiter auf dem Schiff liebevoll „Engel“ genannt werden.

„Als ich bei den Engeln eingeteilt wurde, war ich erst sehr begeistert, offen und positiv eingestellt. Ich wollte tun, was auch immer Gott von mir wollte. Ich lernte mehr über Disziplin, Verantwortung und Pünktlichkeit. Nach fünf Monaten konnte ich andere ausbilden und mehr Verantwortung übernehmen, aber es fiel mir schwer, begeistert zu bleiben, weil es so viele Wiederholungen gab bei diesen Aufgaben. Aber in dieser Zeit wurde mir bewusster, wie abhängig ich von Gott bin.“

Moises wuchs in seiner persönlichen Beziehung zu Gott und in dem, was Gott durch ihn tat: „Es ging mir mehr um Gott und darum, wie ich anderen diene, als um die Arbeit selbst. Ich verstand, dass Gott mich auf die Logos Hope gebracht hatte, weil er an mir arbeiten wollte, weil ich das erleben sollte und ihn dabei besser kennen lernen. Wir meinen oft, wir müssten immer ganz vorne dabei sein. Aber manchmal möchte Gott, dass du etwas hinter den Kulissen tust, wo keiner dich sieht. Das ist auch ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Wenn du dienst, weil du Gott ehren möchtest, im Kleinen und den Details, die keiner sieht, wird Gott dich dabei verändern. Das sehen dann andere Menschen vielleicht nicht und du wirst nicht dafür gelobt, aber Gott sieht, was du tust.“

Moises wollte drei Monate lang als Kurzzeitmitarbeiter mit dem STEP-Programm an Bord sein, aber die Schiffsgemeinschaft gefiel ihm so gut, dass er länger blieb. „Da gibt es so unterschiedliche Menschen. Egal, wo sie herkamen, ich wollte mehr über sie und ihre Kultur erfahren. So eine enge Gemeinschaft hatte ich noch nie erlebt. Sie wollen dich wirklich kennen lernen. Du liegst ihnen am Herzen und sie sind für dich da. Ich fühlte mich zugehörig und war Teil dieser Gemeinschaft. Und trotz aller Unterschiede konnten wir zusammenarbeiten, weil wir ein gemeinsames Ziel hatten. Das habe ich bei den Engeln erlebt, denn Menschen aus der ganzen Welt packen hier mit an, damit das Ganze funktioniert. Ich finde diese Einheit trotz aller Unterschiede klasse. Das ist etwas sehr Wertvolles.“

Wenn sich jemand überlegt, ob er aufs Schiff kommen möchte, sagt ihm Moises: „Du wirst es nicht bedauern, wenn du dich dafür entscheidest. Das ist einer der besten Orte, wenn du dienen, wachsen und dazulernen möchtest. Egal ob du im Büro arbeitest, Klos putzt oder das Schiff steuerst: Du dienst ihm und letztlich ist er es, der etwas bewirkt.“

Bist DU bereit? Möchtest du anderen dienen, wachsen und dazulernen? Bei OM Ships gibt es viele Möglichkeiten. Finde hier eine, die zu dir passt.

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